
Viele Intervallfasten-Beginner fragen sich, ob sie etwas an ihrem morgendlichen Kaffee-Ritual ändern müssen. Wie das im Leben meistens so ist: Eine pauschale Beantwortung dieser Frage wäre nicht ehrlich. Denn worauf kommt es letztendlich an: Beim Intervallfasten sollte Kaffee immer ohne Milch und ohne Zucker getrunken werden. So leid uns diese Info auch tut – wenn Du erfolgreich mit Intervallfasten abnehmen und gleichzeitig Deiner Gesundheit einen sehr, sehr großen Gefallen tun möchtest, dann solltest Du – zumindest übergangsweise – um Milch und Zucker beim täglichen Kaffee-Genuss einen Bogen machen. Cappuccino, Latte macchiato, Milchkaffee oder Iced Vanilla Latte sind beim Intervallfasten also tabu. Denn, Du ahnst es sicher schon – während der 16-stündigen Fastenphase, solltest Du beim Intervallfasten 16/8 keine nennenswerten Kalorien zu Dir nehmen.
Klar, es ist nicht jedermanns Sache. Was aber nach wie vor – also auch beim Kurzzeitfasten – funktioniert, ist der gute alte schwarze Kaffee. Und der ist sogar sehr empfehlenswert! Denn schwarzer Kaffee ist deutlich besser als sein Ruf. Er macht nicht nur munter – Kaffee kann noch deutlich mehr: Kaffee hat das Zeug zum Appetitzügler und kann sogar schmerzstillend wirken. Der erste Punkt ist gerade beim Intervallfasten sehr willkommen, denn Kaffee kann Dir – gerade zu Beginn Deiner Fasten-Karriere – dabei helfen, Deinen Körper auf intermittierendes Fasten zu programmieren. Du überspringst das Frühstück? Ein, zwei Tassen schwarzen Kaffee kannst Du Dir trotzdem ohne Bedenken am Vormittag genehmigen.
Wie Du weißt: Um Milch und Zucker sollten wir beim Intervallfasten einen Bogen machen. Denn das Ziel beim Kurzzeitfasten sollte es immer sein, dem Körper eine 16-stündige Ruhepause (Intervallfasten 16/8) von jeglicher Nahrungszufuhr zu gönnen. Das heißt: Keine Kalorien. Beziehungsweise etwas weniger streng formuliert: Keine nennenswerten Kalorien während des Fastens. Natürlich haben auch Kaffee und Tee Kleinstmengen an Kalorien – die kannst Du aber getrost bei Seite lassen. Wir wollen schließlich nicht alles auf die Goldwaage legen.
Nur ohne nennenswerten Kalorien gewinnt Dein Körper wirklich die Zeit, sich während der Fastenphase um die wichtigen, liegen gebliebenen Arbeiten zu kümmern. Das heißt Zellreparatur und Abbau von überflüssigen Zell- und Proteinresten. Deine Autophagie wird angekurbelt. Kaffee mit Milch oder Kaffee mit Zucker hemmen diesen Effekt beim Intervallfasten deutlich.
Du brauchst:
Alles für 3 Sekunden in den Mixer geben. Fertig.
Zwar kannst Du die Zutaten auch verrühren, aber dann verbinden sich die Fettmoleküle nicht mit dem Kaffee und du hast oben einfach nur ein „Fettauge“auf dem Kaffee, was nicht so schön ist. Also bitte in den Mixer damit, bis es schön schaumig und cremig ist!
Du brauchst:
Das dazugehörige Rezept findest Du hier.
Beide IF-Change Intervallfasten Kaffee Rezepte sind sogar in der Fastenphase erlaubt: Einfach immer allen in einen Mixer geben und positiv überraschen lassen ;-)
Kokosöl und Butter in den Kaffee? Du hast tatsächlich richtig gelesen. Klingt komisch, ist geschmacklich aber gar nicht so verwegen, wie es anfangs klingen mag – und in jedem Fall ein Experiment wert. Aber wie war das noch gleich? Hatten wir nicht gesagt keine Kalorien während der Fastenphase?
Unsere Intervallfasten Kaffee Rezepte sind dazu gedacht, Dir den Start in das Intervallfasten zu erleichtern. Wenn es Dir schwer fällt, sofort mit einer 16-stündigen Fastenphase zu starten, dann kannst Du Dein Frühstück zu Beginn durch einen Intervallfasten Kaffee ersetzen. Der Kaffee stellt für Deinen Körper anfangs einen sehr gesunden Ersatz für Dein bisheriges Frühstücks-Ritual dar und versorgt Deinen Körper mit sehr wertvollen Fetten. Selbst wenn Du damit ein paar Kalorien zu Dir nimmst, so lassen die Intervallfasten Kaffee Varianten Deinen Blutzuckerspiegel nicht unkontrolliert Achterbahn fahren, wie es bei einem herkömmlichen Frühstück mit Müsli, Brot und Brötchen der Fall wäre. Also: Schlechtes Gewissen – Fehlanzeige!