Das perfekte Rührei ( 2 Varianten)

 

Wir haben hier zwei Varianten, weil Geschmäcker beim Rührei sehr unterschiedlich sind. Einige mögen das Rührei sehr saftig und butterig (Variante 1), während es andere lieber trockener , bröseliger aber etwas würziger mögen (Variante 2). Was magst Du lieber? Dann probiere es mal mit unserm dazu passenden Rezept:

Zutaten für Variante 1 (supercremig)

 

4 Eier

einen großen Esslöffel voll Butter (ja es wird butterig!)

1- 2 TL Schmand oder Creme Fraiche

Prise Salz

Zubereitung in einem kleinen Stiltopf (wenn du wenig spülen willst, sollte er mit Teflon beschichtet sein)

einen kleinen Silikon-Spachtel wie diesen hier

 

Zubereitung für Variante 1

 

1.) Zunächst verrührst du Eier und Butter in einem Stieltopf über hoher Hitze für 30 Sekunden.

 

2.) Anschließend nimmst du sie für 30 Sekunden vom Herd und rührst weiter, bevor du sie wieder 30 Sekunden lang auf dem Herd verrührst. Und so weiter, und so fort, bis das Rührei die gewünschte Konsistenz bekommt.

 

3.) Kurz bevor es die von Dir gewünschte Konsistenz hat, gibst Du eine Prise Salz hinzu.

4.) Fertig? Dann vom Herd nehmen und probieren! Und wer es nun noch etwas cremiger und umwerfender will, der gibt nun noch ein wenig Schmand/Creme Fraiche hinzu. Dann sollte allerdings keine Hitze mehr an das Ei rann kommen.

Gib zu, das ist das Beste Rührei, welches Du je gegessen hast, oder? Oder bist Du mehr von der bröseligen Rührei-Fraktion? Dann hier das Rezept dazu:

 

 

Zutaten für Variante 2 (bröseliger, würziger)

 

4 Eier

einen Schuss Mineralwasser

10 g Butter

Prise Kreuzkümmel oder alternativ Muskat (nach Belieben)

Salz, Pfeffer

 

Zubereitung für Variante 2

 

1.) In einer Schüssel die Eier mit einem Schuss Mineralwasser mit einer Gabel ganz leicht aufschlagen. Eigelb und Eiweiß sollten sich nur etwas vermischen. Die Masse mit Salz, Pfeffer und nach Belieben mit etwas Kreuzkümmel oder Muskat würzen.

 

2.) Pfanne mit Butter bei mäßiger Hitze erhitzen, die Eimasse hineingeben und leicht stocken lassen. Nur ab und zu mit dem Pfannenwender etwas hin- und herschieben – nicht wie wild Rühren und nicht zu lange auf dem Herd lassen. So bleibt das Rührei schön saftig.

 

3.) Nach Belieben das Rührei mit frischen Kräutern, gebratenem Schinken oder Garnelen, gebratenen Cherrytomaten, Pilzen, etc. verfeinern.